Vollmachten und Verfügungen

Elementarer Baustein persönlicher Absicherung

Vollmachten und Verfügungen halten wir für elementare Bausteine der persönlichen Absicherung. Informationen zur Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht oder Sorgerechtsverfügung gehören schon lange zum Basiswissen von Bankern und Finanzdienstleistern.
Diese für den Kunden elementaren und zum Teil existentiellen Themen gehören in der lebensphasenorientierten Finanzplanung angesprochen, weil z.B. das Fehlen einer Vorsorgevollmacht gravierende Auswirkungen auf das gesamte Leben der Kunden und der Angehörigen haben kann.

Rechtlich darf ein Bankberater oder Finanzdienstleister seine Kunden über die Sinnhaftigkeit von Vollmachten und Verfügungen informieren, jedoch laut Rechtsdienstleistungsgesetz nicht rechtlich beraten, wie das Urteil des Amtsgericht Northeim vom 19.01.2017 -3 C 349/16(VI) eindeutig belegt. Das untermauert der sehenswerte Videobeitrag „Haftungsfalle für Finanzdienstleister – Grenzen der rechtlichen Vorsorgeberatung.“

In unseren Trainings und Workshops werden Banker und/oder Finanzdienstleister rechtlich und fachlich fit gemacht, dass sie ihre Kunden über die Sinnhaftigkeit der unterschiedlichen Vollmachten und Verfügungen informieren können, ohne jedoch mit dem Rechtsdienstleistungsgesetz in Berührung zu kommen.

Im Mehrtagestraining werden Sie von den namhaftesten Spezialisten aus der Palliativmedizin, dem Medizinrecht, der Pflege und der Bankberatung sensibilisiert und fachlich auf ein festes Fundament gestellt.

Auftraggebern und Teilnehmern garantieren wir ein ausgewogenes Maß von Fachwissen und ein Höchstmaß an praktischem Wissen, welches sofort umsetzbar ist. Viele Trainings, Workshops und Kundenvorträge in Banken, bei Versicherern und Finanzdienstleistungsunternehmen stützen unser Konzept.

Ausbildungs- und Online-Seminarreihe

Im Rahmen der Ausbildungsreihe „Ruhestandsplanung“ (eines großen Versicherers) sind unsere Spezialisten in der Unternehmensnachfolge – Rechtsanwältin Esther Blau-Bermes-, Erbrechtsprofi Jörg Plesse und für das Betreuungsrecht Ulrich Welzel mit diesen Themen beteiligt:

  • „Familienunternehmer in der Nachfolge – Besonderheiten und Herausforderungen in der Beratung“ (Rechtsanwältin Esther Blau-Bermes)
  • „Rechtliche Lösungen zur Regelung der Vermögensübertragung“ (Jörg Plesse)
  • „Patientenverfügung – Selbstbestimmung bis zum letzten Atemzug!?“ (Ulrich Welzel)
  • „Vorsorgevollmacht – Alles gut geregelt“ (Ulrich Welzel)
  • „Rechtsdienstleistungsgesetz – Damoklesschwert für Berater“ (Ulrich Welzel)

Wenn Sie bei Ihren Kunden mit diesen Fachthemen punkten wollen und wir Sie bei Ihrer Positionierung unterstützen können, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.

Marketingunterlagen

Ihnen und Ihren Beraterinnen und Beratern stellen wir ausgesuchte, praxisbewährte und rechtlich geprüfte Unterlagen zur Verfügung, die Sie bestens nutzen können um mit Ihren Kunden noch schneller ins Gespräch zu kommen, wenn es um Vorsorge- und Absicherungsthemen geht.

Sie wollen sich in diesem Bereich positionieren? Dann empfehlen wir Ihnen jedem Ihrer Bestandskunden ein Exemplar der 16-seitigen Broschüre (Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Sorgerechtsverfügung und vieles mehr) zu schenken. So kommen Sie ohne Umschweife ins Gespräch. Die 16-seitige Broschüre bekommen Sie z.B. schon ab 0,99 €. Weitere Angebote und Informationen finden Sie unter diesem Link.

Vorsorgevollmacht – Damit mein Wille umgesetzt wird

  • Selbst- und Fremdbestimmung
  • Welche Formulare sind rechtssicher?
  • Ab wann gilt die Vorsorgevollmacht?
  • Beurkundung ja oder nein
  • Die 12 wichtigsten Auswahlkriterien für Bevollmächtigte
  • Beratung versus Rechtsdienstleistung
  • Haftung des Bevollmächtigten
  • Rechtsprechung und wichtige Urteile

Patientenverfügung – Damit mein Wille zählt

  • Ab wann ist eine Patientenverfügung notwendig?
  • Wie verbindlich ist die Patientenverfügung?
  • Welche Formulare sind rechtsicher?
  • Wer berät mich und meine Familie?
  • Ab wann gilt die Patientenverfügung?

Organspende – Hilfe über den Tod hinaus

  • Steht die Organspende im Widerspruch zur Patientenverfügung oder ist es eine Ergänzung?
  • Macht eine Organspende Sinn?
  • Kritik an der Organspende
  • Voraussetzungen für eine Organspende
  • Wer kann welche Organe spenden?
  • Die 7 Schritte der Organspende

Ehegattennotvertretungsrecht

  • Voraussetzungen
  • Aufgaben des Arztes
  • Aufgabenfelder
Haftung des Bevollmächtigten – Wie Sie böse Überraschungen nach dem Tod des Vollmachtgebers vermeiden
  • Rechenschaftspflicht im Innen- und Außenverhältnis
  • Auskunftspflicht des Bevollmächtigten
  • Meinungsverschiedenheiten zwischen Vollmachtgeber und Bevollmächtigtem
  • Aufgabenbreite des Bevollmächtigten
  • Banken und Vorsorgevollmachten – Risiko für Banken bei Nichtanerkennung der Vollmacht
  • Insichgeschäfte und Schenkungen – Trotz klarer Rechtslage verunsicherte Bevollmächtigte
  • Honorierung des Bevollmächtigten – Streitvermeidung von der ersten Minute an
  • Einblicke und Kenntnisse in das Betreuungsrecht
  • Sinnhaftigkeit von Vollmachten und Verfügungen erkennen
  • Angemessene Kundenansprache
  • Einfügung in die Finanzplanung
  • Vortragsplanung

Alle Menschen die Absicherung und Pflege zu tun haben

  • Banker
  • Finanzdienstleister
  • Mediziner
  • Pflegeheimleitungen
  • Pflegestützpunktleitungen
  • Sozialdienste
  • Caritative Einrichtungen
  • Hospiz
  • Betriebliche Pflegelotsen und
  • Rechtsanwälte
  • Vortrag
  • Einzelarbeit
  • Gruppenarbeit
  • praktische Arbeit an realen Fällen
  • Diskussion
  • Reflexion
  • praxisnahe Tipps und Techniken
  • Vorträge von 45 – 60 – 90 Minuten
  • Trainings von 8 – 20 Unterrichtseinheiten
  • Workshops von 4 – 6 Unterrichtseinheiten
  • Webinare von 45 – 60 Minuten

Für alle Maßnahmen bieten wir unseren Auftraggebern Credits und Fortbildungspunkte an.

Gerne erstellen wir ein individuelles Angebot für Sie.